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Datennutzung mit Wow-Effekt
Porsche Holding setzt auf eine Reporting-Lösung, die alle nutzen können

Wie Porsche Konstruktionen vorhandene Daten besser nutzt

„Da verkauft man die neusten Produkte, will bei der Digitalisierung ganz vorn sein, aber im Innern, bei uns Daten, da ruckelt es im Getriebe, da läuft es fast so unrund wie bei einer H-Schaltung! – Dabei liefern wir permanent neue Informationen über den Markt, über unsere Kunden, über Partner oder neue Unternehmensentwicklungen. Von A wie Absatz bis L wie Lagerbestand oder V wie Verkäufe … eine unendliche Liste voller Chancen. Für alle Marken des Konzerns. Doch niemand ist in der Lage, uns wirklich zu nutzen. Nur ab und an verirrt sich ein Power User zu uns, und siehe da, schon gibt es neue Erkenntnisse und einen Schub nach vorn, der die anderen aufweckt!“

So oder so ähnlich könnten die Gedanken von Datenstrukturen in vielen Unternehmen aussehen. Daten und Informationen sind zwar in den Kernsystemen vorhanden, werden von den vorhandenen Reporting-Systemen aber nicht wahrgenommen. Ähnlich war es bei Porsche Konstruktionen, einer Tochter der Porsche Holding. Eine neue Datenstrategie änderte dies.

Die Ausgangslage

Das Standard Reporting bei Porsche Konstruktionen war wie bei vielen Unternehmen über Jahre gewachsen. Die Technologie des Reportings und der Prozess entsprachen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Nur wenige Nutzer waren in der Lage, Anfragen abseits der vorgefertigten Auswertungen zu erstellen.

Um das Potenzial der vorhandenen Datenmengen auszuschöpfen, mussten die Daten greifbar und auswertbar sein. Mit einem kleinen Team und dem Ziel, Daten wie einen Service zur Verfügung zu stellen, startete Porsche Konstruktionen die Modernisierung und Automatisierung seines Berichtswesens. Von der Datenhaltung bis zur Berichtsgestaltung.

Hier halfen unsere Experten bei der Umsetzung und begleiteten das Unternehmen auf dem Weg zu einem modernen und sicheren Data Warehouse und einem zeit-gemäßen Reporting. Die technologischen Möglichkeiten der Cloud waren Teil des Erfolgs aber kein Selbstzweck.

Die Lösung

Die neue Lösung bietet Power Usern die Möglichkeit, ihr Wissen effektiv zu nutzen und weiterzugeben. Zusätzlich wird der Gedanke eines Self-Service-BI-Systems verfolgt. Das heißt, die Anwender sind in der Lage, die vorhandenen Daten leichter und schneller selbst zu nutzen und zu analysieren.

Für die Modernisierung war keine komplette Ablösung nötig. Die Tool-Landschaft wurde parallel aufgebaut und die Beteiligten hatten Zeit, ihre Anforderungen einzubringen und Arbeitsweisen neu zu definieren. Nach dem Motto „Das System sollte dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.“ Neben der Technologie war also auch Change Management ein Erfolgsfaktor.

Arthur Arendt

Manager Solutions

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Kundenzitate

„Es gibt nicht das ‚Super-Tool‘, das alle Anforderungen erfüllen kann. Uns wurde transparent dargelegt, warum der neue Tool-Einsatz genau so angestrebt wurde.“

Eva Haslauer, Digital Project Manager Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG

„Mit OPITZ CONSULTING konnten wir unser Projekt professionell umsetzen. Wir konnten ein Tool auf dem neuesten Stand der Technik implementieren, mit dem wir für künftige Herausforderun-gen in punkto Effizienz und Standardisierung gerüstet sind.“

Stefan Dengg, Leitung Vertriebsinnendienst Großabnehmer/Flotten, Leitung Digital Solutions Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG

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Erfolgsfaktoren

Die Anwendenden wurden von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt: Das wichtigste Ziel war, dass die Lösung genutzt wird und sich in der Breite etabliert.

Unsere IT-Experten berieten, entwickelten, dokumentierten, begleiteten das Projekt und schafften es, einen eng getakteten Zeitplan umzusetzen. Jeder Meilenstein wurde mit allen gemeinsam beschlossen und pünktlich geliefert. Wir unterstützten von Anfang bis Ende, kümmerten uns um Tests und Bugfixing, um die Gestaltung einer Hosting-Lösung und übernahmen im Anschluss die Pflege und die Wartung des Systems.

„Trotz vieler Ansprechpartner und unterschiedlicher Sichtweisen konnten wir gemeinsam eine passende Lösung finden.“ Daniel Jährling, OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH

Das Vorgehen wurde transparent gestaltet, sei es über Kosten oder Fortschritt, so konnte Vertrauen entstehen.

Im Laufe des Projekts entstand eine aktive Community, in der ein Austausch über Technologie und Datenstrukturen stattfindet und die Lösung weiter verbessert wird.

Die beteiligten Personen konnten selbst mit den Daten „spielen“. Sie durften kreativ werden, neue Analysen und Darstellungen entwickeln. So schufen sie neue Sichtweisen und eine breite Kommunikationsbasis für zukünftige Entscheidungen.

Technologie-Facts

  • Azure SQL DB
  • Datavault Builder
  • Azure Analysis Services
  • Power BI
  • 45 Tabellen
  • 2234 Spalten
  • 56 Hubs
  • 163 Links
  • 301 Satelliten
  • 8 Faktentabellen
  • 37 Dimensionen
  • Täglich ca. alle 30 Minuten (je nach Tabelle)
  • 1.500 ETL-Strecken pro Tag

Ende gut, alles gut!?

Was aber meinen unsere Hauptakteure, die Daten, zu diesem Ausgang? Wir haben sie gefragt, und ihre Antwort kam mit dem letzten Data Feed:

„Hey, seit neuestem hört man auf uns :) Nichts ruckelt mehr im Getriebe, sondern wir werden wie am Elektro-Gummiband gezogen durch alle Instanzen des DWH geladen und für alle, die uns brauchen, aktuell bereitgestellt, damit Porsche Konstruktionen die nächste Business-Kurve auf der Ideallinie nehmen kann. Weiter so!”

Wie konnten wir helfen?

  • Unterstützung bei der Datenstrategie
  • Modernisierung der Datenstruktur/DWH
  • Markenübergreifende Datenbereitstellung
  • Modernisierung der Tool-Landschaft
  • Aktualisierung des Berichtswesens

Vorteile der neuen Lösung

  • Entlastung der Power User
  • Höhere Sicherheit durch aktuelle Technologien
  • Zugang zu den Daten für einem erweiterten Kreis
  • Einfache Nutzung der Daten durch wenige Tools

Nutzen fürs Unternehmen

Aktuelle Datenauswertungen helfen Porsche Konstruktionen, schneller richtige Entscheidungen fürs Geschäft zu treffen.

Kundeninfos

Die Porsche Konstruktionen GmbH & Co OG ist eine Tochter der Porsche Holding GmbH. Sie umfasst unter anderem das Teilevertriebszentrum und den Zentraleinkauf.

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