Mit Transparenz und Services gegen Schatten-IT
CIOs sollten die Gefahren intransparenter Systemlandschaften ernstnehmen und Alternativen schaffen
Wer kennt es nicht, das gut verborgene Parallel-Universum der IT-Organisation? Umgangssprachlich auch Schatten-IT genannt, existiert ein solches Universum heute in fast jedem Unternehmen. Die Schatten-IT agiert, wie der Namen schon sagt, im Verborgenen und unterstützt dort viele wichtige Prozesse. Die Systeme dieser Parallelwelt wachsen stetig und nehmen regelmäßig an Anzahl und Komplexität zu. Meist wurden sie ohne Wissen der internen IT implementiert und existieren somit offiziell gar nicht als IT System. Dabei ist Schatten-IT nicht per se schlecht. Ihre Urheber haben es gut gemeint: Sie möchten aktuelle Prozesse beschleunigen oder schnell neue Ideen umsetzen. Oft geht es dabei sogar um die Chancen der Digitalisierung, den rasanten technologischen Wandel und den großen Marktdruck des Gesamtunternehmens.
Doch der Digitale Wandel funktioniert nur mit einer transparenten Systemlandschaft. Anwendungen, die an der IT vorbei installiert werden, gehen hier völlig konträr und gefährden damit die Digitalisierung des Gesamtunternehmens, und das hat Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit. Je nach Ausmaß und Ausgestaltung kann die Schatten-IT monströse Ausmaße annehmen und das ganze Unternehmen gefährden, und das völlig unter dem Radar des CIOs.
*Dieser Artikel erschien in der Zeitschrift IT Management
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