Blog
Lesen Sie die neusten Posts unseres Lizenzexperten Michael Paege rund um Oracle Lizenzierung, Lizenzmanagement, Business Practices, Oracle und DOAG
DirekteinstiegSeit Juni 2016 ist die nächste Generation der Oracle Database Appliance (ODA) verfügbar. Im Gegensatz zu den bisherigen Systemen gibt es nun mehrere Varianten – zugeschnitten auf unterschiedliche Bedarfe: von klein & preiswert bis groß & hochverfügbar.
Das „Einsteigermodell“ ODA X6-2S verfügt über einen Intel-Prozessor der neuesten Generation mit zehn Cores, 128 GB Speicher (erweiterbar auf 384 GB) und 6,4 TB Flash Storage (erweiterbar auf 12,8 TB). Die mittlere Ausprägung ODA X6-2M umfasst zwei Prozessoren mit insgesamt 20 Cores, 256 GB Speicher (maximal 768 GB) und ebenfalls 6,4 TB Flash (maximal 12,8 TB). Durch den Einsatz der Flash-Technolgie sind also große Performance-Vorteile zu erwarten. Die Hardware ist insgesamt auf den Betrieb von Oracle Datenbanken optimiert.
Interessant sind die beiden Maschinen auch deshalb, weil auf ihnen erstmals die Oracle Database Standard Edition 2 betrieben werden darf. Damit ergeben sich enorme Preisvorteile. Mit Preisen ab 18.000 US$ (ca. 15.600 EUR)* für die Hardware und 17.500 US$ (ca. 15.200 EUR)* für die Lizenzen der Oracle Datenbank ergibt sich ein interessantes Gesamtpaket auch für kleinere und mittelständische Unternehmen. Selbstverständlich kann hier aber auch die Oracle Database Enterprise Edition eingesetzt werden.
Besteht der Bedarf nach einer hochverfügbaren Umgebung, so steht weiterhin die bewährte ODA X5-2HA zur Verfügung. Sie bringt alle Vorteile und Funktionalitäten der Oracle Datenbank mit sich. Insbesondere
Bei allen angebotenen Varianten handelt es sich um Appliances, also aufeinander abgestimmte Hard- und Software („Designed to Work Together“). Um den Betrieb zu vereinfachen, sind hier alle erforderlichen Installations- und Administrationswerkzeuge ebenfalls hochintegriert. Die erste Inbetriebnahme des Systems kann in ca. einer Stunde erfolgen – der Appliance Manager macht das möglich.
Wird die Oracle Database Enterprise Edition eingesetzt, dann kann wie oben erwähnt eine teilweise Lizenzierung der Systeme erfolgen. Durch entsprechende Konfiguration über den Appliance Manager werden die genutzten Cores eines Systems eingeschränkt. Lizenziert werden müssen nur die aktivierten Cores. Auf diese Weise kann klein begonnen und mit wachsendem Bedarf erweitert werden („Capacity on Demand“).
Die Oracle Database Appliance bietet also Lösungen für eine sehr große Bandbreite an Anforderungen. Wenden Sie sich mit Fragen dazu jederzeit an uns – wir helfen Ihnen bei technischen oder lizenzrechtlichen Fragen.
*Preise gemäß Oracle Preislisten Stand 23.06.2016
Lesen Sie die neusten Posts unseres Lizenzexperten Michael Paege rund um Oracle Lizenzierung, Lizenzmanagement, Business Practices, Oracle und DOAG
Direkteinstieg