
Veränderungsfähige Systeme für die Zukunft
Über lange Zeit reagierten Unternehmen auf die immer schneller wachsenden Anforderungen an ihre IT-Systeme vor allem mit besonders raffinierten architektonischen Lösungen und Technologien. Der Siegeszug der Digitalisierung hat dieses Spiel jedoch auf ein völlig neues Niveau gehoben: Die komplexen Architekturen, die in den Unternehmen immer weiter ausgebaut wurden, sind jetzt am Rande ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Außerdem hat man erkannt, dass die Anforderungen der Digitalisierung keineswegs nur eindimensional sind. Es gibt einen Verbund von Dimensionen und Elementen, die allesamt in Wechselwirkung zur Systemarchitektur stehen. Will man innerhalb dieses Spannungsfeldes wirklich nachhaltige Lösungen entwickeln, braucht es einen Perspektivwechsel und einen ganzheitlichen Blick. Hierbei spricht man von der Eigenschaft der Veränderungsfähigkeit oder auch „Changeability“, die Architektur, Organisation und Menschen als Ganzes adressiert und sie für stetig wachsende und wechselnde Anforderungen wappnet.
Dieser Artikel stellt einen Ansatz und ein Modell vor, mit dem wir die verschiedenen Elemente eines Unternehmens strukturieren können, um eine dauerhaft wirksame Changeability zu erreichen. Die Messlatte für unser Handeln und Ziel aller Bewegung ist dabei immer der hauptsächliche Wertbeitrag des Unternehmens. Diesen Wertbeitrag gilt es kontinuierlich zu maximieren.
*Dieser Artikel erschien im Online Themenspecial der Zeitschrift Objekt Spektrum.
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