
Wie Produktorientierung und Kundenzentrierung eigentlich zusammenpassen
In den letzten Monaten haben wir mit vielen Unternehmen gesprochen und erlebt, dass Projekte gestoppt werden oder langfristig nicht zum Erfolg führen. Warum ist das so? Und wie kann man hier gegensteuern?
Die Digitale Transformation ist das große Flaggschiff, das sich derzeit alle Unternehmen auf ihre Fahnen schreiben. Häufig erleben wir dabei, dass Projekte voller Euphorie und Tatendrang gestartet werden – und dann? Mal entsteht eine erfolgreiche Entwicklung, die dann als innovativer Einzelgänger im IT-Ökosystem des Kunden verendet. Oder das Projekt zieht sich wie Kaugummi, bis keiner mehr weiß, worum es eigentlich ging. Beide Verläufe sind Indizien dafür, dass entweder von Beginn an oder auch unterwegs das eigentliche Ziel aus den Augen verloren wurde. Ob Kundenorientierung, Bürgernähe oder Effizienzsteigerung – es gibt verschiedenste Zielsetzungen, die den Mehrwert beschreiben, der im Zuge eines Digitalisierungsvorhabens entstehen soll. Aber kommt dieses Ziel auch beim Projektteam an? Anscheinend nicht – und der Grund scheint auf der Hand zu liegen: Der Mehrwert der Digitalisierung macht sich am Digitalen Produkt fest – und nicht an Projekten. Wir brauchen also zu allererst einen Perspektivwechsel: Weg von der Projektfabrik mit viel Ausschuss hin zu einer ganzheitlichen Produkt-Denke, die sich nicht an Velocity sondern an echtem Mehrwert für die Organisation messen lässt.

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