
Oracle Forms 14: Was die neue Version für Unternehmen wirklich bringt
Wenn es um bewährte Technologien für Unternehmensanwendungen geht, ist Oracle Forms ein echter Dauerbrenner. Jahrzehntelang hat sich die Entwicklungsumgebung als stabile und leistungsfähige Plattform für geschäftskritische Applikationen bewährt. Doch wie gelingt der Spagat zwischen bewährter Stabilität und moderner Benutzererfahrung? Die Antwort liefert das neue Oracle Forms 14 – und die hat es in sich.
Das neueste Release bringt nicht nur kosmetische Korrekturen, sondern eine ganze Reihe praxisrelevanter Neuerungen mit. Vom modernen UI-Design bis hin zur RESTful-Integration – Oracle Forms 14 macht einen großen Schritt in Richtung zeitgemäßer Anwendungsentwicklung.
Benutzeroberfläche neu gedacht
Eine der sichtbarsten Veränderungen betrifft die Benutzeroberfläche: Platzhaltertexte, dynamische Layouts, transparente UI-Elemente und moderne Fortschrittsanzeigen machen die Entwicklung und Nutzung von Forms-Anwendungen deutlich ansprechender. Funktionen wie Autovervollständigung in Dropdowns, sichtbare Passwortfelder per Buttonklick oder ein Zeichenzähler in Texteingabefeldern verbessern die User Experience und erleichtern die Dateneingabe spürbar.
REST-Services und API-Integration im Fokus
Ein echter Gamechanger ist die native Unterstützung von RESTful-Web-Services. Mit Oracle Forms 14 lassen sich externe Datenquellen einfacher denn je anbinden – ohne Workarounds, direkt aus der Forms-Anwendung heraus. Ob Datenabfragen, Updates oder Löschvorgänge: REST-APIs ermöglichen eine moderne und flexible Integration mit bestehenden Systemen. Der neue REST Package Designer vereinfacht zudem das Erstellen entsprechender PL/SQL-Schnittstellen erheblich.
In unserem Fachbeitrag gehen wir detailliert auf alle Neuerungen von Oracle Forms 14 ein. Von praxisnahen Beispielen über Tipps zur Implementierung bis hin zu Screenshots und Listings ist alles dabei, was Sie für Ihre nächste Modernisierungswelle brauchen.
Echtzeit-Updates mit Continuous Query Notification
Ein weiteres Highlight: Oracle Forms 14 unterstützt Continuous Query Notification (CQN). Damit aktualisieren sich Formularansichten automatisch, sobald sich zugrunde liegende Daten ändern – ohne expliziten Refresh durch den User. Das ist besonders spannend für Dashboards, Monitoring-Lösungen oder Reporting-Tools, die aktuelle Werte in Echtzeit darstellen müssen.
Performance-Boosts unter der Haube
Auch im Hintergrund wurde kräftig optimiert: Lokale Sortierungen innerhalb von Datenblöcken, eine bessere Verwaltung von Datenbankverbindungen und ein nahtloser Session-Wechsel zwischen verschiedenen Datenbanken sorgen für mehr Performance und Stabilität. Entwickler profitieren zusätzlich von Features wie einem überarbeiteten Datei-Dialog oder der automatischen XML-Sicherung zur besseren Integration mit Versionsverwaltungssystemen wie Git.
Oracle Forms bleibt relevant – auch in Zukunft
Die neuen Funktionen zeigen: Oracle Forms ist weit mehr als ein Relikt vergangener Tage. Das Release 14 bringt frischen Wind in bestehende Applikationen, macht sie moderner, performanter und wartungsfreundlicher. Wer heute mit Oracle Forms 12 arbeitet, sollte sich das Upgrade ernsthaft überlegen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen an UI, Integration und Echtzeitfähigkeit.
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