Transparenz für mehr Cybersicherheit

Software Bill of Materials (SBOM)

Moderne Softwareentwicklung basiert auf einer Vielzahl externer Komponenten, Bibliotheken und Services. Doch was passiert, wenn eine dieser Komponenten plötzlich eine kritische Schwachstelle aufweist – wie im Fall von Log4Shell? 

Hier heißt es, schnell zu reagieren. Besser noch: präventiv zu handeln. Also rechtzeitig veraltete und gefährdete Komponenten zu erkennen!

SBOM  (Software Bill of Materials) hilft in beiden Fällen und verschafft Ihnen den nötigen Überblick: über verwendete Komponenten, Versionen und Sicherheitslücken. 

Die Herausforderung: Sicherheitslücken erkennen, bevor sie Schaden anrichten

Viele Unternehmen stehen vor denselben Fragen: 

  • Welche Komponenten nutzen wir überhaupt in unserer Anwendungslandschaft?
  • Sind wir betroffen, wenn eine neue Schwachstelle veröffentlicht wird?
  • Wie können wir auf kommende gesetzliche Vorgaben wie den Cyber Resilience Act reagieren? 

Ohne eine systematische Übersicht fehlt die Grundlage für schnelles und fundiertes Handeln im Sicherheitsfall.

Portrait: Tim Teulings, OPITZ CONSULTING

Tim Teulings

Senior Solution Architect
OPITZ CONSULTING Software

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Übersicht & Transparenz

Überblick über alle eingesetzten Komponenten in einem Projekt oder über die gesamte Applikationslandschaft hinweg.

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Schwachstellen-Monitoring

Frühzeitige Identifikation neu entdeckter Sicherheitslücken in produktiven Anwendungen.

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Regulatorische Vorbereitung

Technische Basis für die Einhaltung kommender gesetzlicher Anforderungen wie dem Cyber Resilience Act (CRA).

Mit einer aktuellen SBOM hast du deine Systeme abgesichert, bevor die nächste kritische Schwachstelle bekannt wird. Zitat von Tim Teulings, Senior Solution Architect OPITZ CONSULTING Software

Cyber Resilience Act – Was auf deutsche Unternehmen zukommt

Der Cyber Resilience Act der EU bringt tiefgreifende Pflichten für alle Unternehmen mit sich, die Produkte mit digitalen Elementen entwickeln, vertreiben oder integrieren. Er zielt auf eine durchgängige Cybersicherheit über den gesamten Produktlebenszyklus ab – von der Entwicklung bis zur Abkündigung.

Zentrale Herausforderungen

  • Mehr Dokumentation, mehr Nachweise: Unternehmen müssen technische Unterlagen, Risikobewertungen und Sicherheitskonzepte jederzeit aktuell halten – eine Herausforderung insbesondere für kleinere Hersteller.
  • Sicherheit hört nicht beim Verkauf auf: Pflicht zur Bereitstellung von Sicherheitsupdates und aktivem Schwachstellenmanagement über die gesamte Nutzungsdauer eines Produkts hinweg.
  • Proaktives Schwachstellenmanagement: Sicherheitslücken müssen erkannt, bewertet und innerhalb kurzer Fristen an Behörden (z. B. das BSI) und ggf. Kunden gemeldet werden.
  • Produktklassifizierung nach Risiko: Je nach Risikostufe (kritisch oder nicht) gelten unterschiedliche regulatorische Anforderungen – besonders herausfordernd bei einem breiten Produktportfolio.
  • Verantwortung für die gesamte Lieferkette: Auch Drittanbieter- und Open-Source-Komponenten müssen CRA-konform sein. Hersteller sind in der Pflicht, deren Sicherheit sicherzustellen.
  • Verbindliche Konformitätsbewertung: Vor der Markteinführung muss jedes Produkt eine Prüfung durchlaufen – je nach Risiko mit Beteiligung externer Prüfstellen.
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Unser Angebot: Von der Analyse bis zur Integration

Wir erfassen und analysieren die verwendeten Komponenten Ihrer Applikationen.

Wir unterstützen bei der automatisierten SBOM-Erzeugung und dem Aufbau eines SBOM-Managements, z. B. mit Dependency-Track oder vergleichbaren Lösungen.

Gemeinsam mit unseren Expert:innen entwickeln wir Prozesse zur Bewertung und Behebung identifizierter Schwachstellen.

Sie benötigen Unterstützung bei der operativen Umsetzung? Wir stehen Ihnen auch bei der Analyse, Priorisierung und Beseitigung konkreter Sicherheitsprobleme zur Seite.

Bereit für mehr Cyber-Resilienz?

Lassen Sie uns gemeinsam die Basis für ein sicheres und gesetzeskonformes Software-Ökosystem schaffen. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch – wir zeigen Ihnen, wie der Einstieg gelingt.

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Jetzt tiefer ins Thema eintauchen: Lesen Sie unsere Fachartikel!

2-teilige Artikelserie im Javamagazin

Tiefe Einblicke in SBOMs für Java-Anwendungen

Was steckt hinter einer SBOM – und wie lässt sie sich sinnvoll in Java-Projekte integrieren? Unser Kollege Tim Teulings, erfahrener Softwarearchitekt und Sicherheitsexperte, beleuchtet in einer zweiteiligen Artikelreihe im Javamagazin, warum die Software-Stückliste (SBOM) zum unverzichtbaren Werkzeug für moderne Entwicklungsteams wird. Lesen Sie, wie Sie Transparenz in Ihre Software-Komponenten bringen – und Ihre Anwendungen besser absichern:

➡️ Teil 1: Was ist eine SBOM – und warum sie jetzt wichtig ist
➡️ Teil 2: Praktische Umsetzung von SBOMs in Java-Projekten

9-teilige Serie im Cattle Crew Blog

SBOMs, die Software-Stückliste für mehr IT-Sicherheit

Wie verändert sich IT-Sicherheit, wenn man tatsächlich weiß, was in der Software steckt? Unsere Kolleg:innen von OPITZ CONSULTING nehmen Sie mit auf eine erzählerische Reise durch Meetings, Zweifel und neue Erkenntnisse – rund um die Einführung von Software Bills of Materials (SBOMs) in einem realitätsnahen Projektkontext.

➡️ Jetzt reinlesen: Teil 1 der Serie – Wenn Titelstorys die IT-Security vor sich hertreiben

Zur vollständigen Blogserie „SBOM & IT-Sicherheit“

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